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Die Nummer 1 der Antifalten-Produkte

Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, dessen natürliche Produktion allerdings mit den Jahren abnimmt. Und dieser Abfall des Hyaluronsäure-Spiegels zeigt sich in einer eher trockenen Haut und mit ersten Falten. Warum das so ist, ist schnell erklärt: Hyaluronsäure hat eine enorme Wasserbindungskapazität – der Stoff polstert also die Haut sozusagen von innen auf. Die Haut kann mehr Feuchtigkeit binden und macht einen frischeren Eindruck.

Und das ist genau das, was beim Thema Anti-Aging zählt. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch: Fehlt Hyaluronsäure, bekommen wir die unschönen Konsequenzen wie trockene Haut und störende Fältchen leider zu spüren und zu sehen.

Altbekannter Wirkstoff

Hyaluronsäure ist bereits sehr lange bekannt: Als Wirkstoff in Nasensprays hält sie die Schleimhäute feucht und hilft Kontaktlinsenträgern bei trockenen Augen. Sie kurbelt das Zellwachstum an und wird daher auch bei schwer heilenden Wunden eingesetzt. Die Konsistenz von Hyaluronsäure ändert sich je nach Beanspruchung.Je mehr Last auf ihr liegt, desto flüssiger wird sie. Darum wird sie auch bei Arthrose als neues Schmiermittel in die Gelenke gespritzt. Dabei ist Hyaluronsäure auch noch ein reiner Naturstoff, der erstmals im Glaskörper von Kuhaugen entdeckt wurde. Ursprünglich wurde Hyaluronsäure aus Hahnenkämmen gewonnen, heute wird sie natürlich biotechnologisch hergestellt.

Hohe Wasserbindungskapazität. Das Besondere an der Hyaluronsäure ist die extrem hohe Wasserbindungskapazität. Ein Molekül kann 6.000-mal mehr Wasser binden, als es selbst wiegt. Deshalb ist sie in Anti-Aging-Kosmetika auch so unschlagbar. Cremes mit Hyaluronsäure lassen die Haut sofort nach dem Auftragen frischer aussehen, weil sie die Feuchtigkeit in der obersten Hautschicht halten. Es entsteht somit ein Aufpolsterungseffekt.

Verlust der eigenen Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist ein riesiges Zuckermolekül, das zu über 50 % in der Haut vorhanden ist. Allerdings nur in jungen Jahren, denn bereits ab dem 25. Lebensjahr leeren sich die Depots. Die körpereigene Produktion kommt nicht mehr nach, die Spannkraft der Haut lässt nach. Studien haben auch gezeigt, dass Hyaluronsäure zusätzlich Fibroblasten in den unteren Hautschichten aktiviert und dadurch auf die Kollagensynthese Einfluss hat. Mit zunehmendem Alter wird daher auch weniger Kollagen gebildet, wodurch dann die tiefen Hautfalten entstehen. Kein Wunder also, dass Hyaluronsäure als Wundermittel im Anti-Aging-Bereich angesehen wird.

Creme oder Serum?

Seren sind immer nur Zusatzprodukte zur normalen Hautpflege und weil sie sehr hohe Wirkstoffkonzentrationen beinhalten, leider auch viel teurer als Cremes. Wer jedoch den besten Anti-Aging-Effekt haben will, sollte zusätzlich zur Hautpflege unbedingt ein Serum mit Hyaluronsäure verwenden. Während Cremes nämlich nur kurzfristig die oberste Hautschicht aufpolstern, kann ein Serum etwas tiefer in die Haut eindringen und daher nachhaltiger wirken. Allerdings muss ein effektives Serum dafür kleinste Moleküle aufweisen, um tief eindringen zu können und die erwünschte Wirkung zu entfalten. Liposome und Nanopartikel sind dafür gut geeignet, haben aber auch ihren Preis.

Anregung der natürlichen Hyaluronsäurebildung

Manche Phytohormone sowie Saponine regen die neue Bildung von Hyaluronsäure an. Besonders ab dem Klimakterium bieten sich daher Augen- und Faltenkosmetika mit einer Kombination aus Hyaluronsäure für den Soforteffekt und beispielsweise liposomalen Isoflavonen oder bioaktivem Glycin-Saponin an.